Premiere mit Händels „Alcina“ in Brünn mit Karina Gauvin

Am 5. Februar 2022 findet unter der Leitung von Václav Luks gemeinsam mit dem Collegium 1704 & Collegium Vocale 1704 im Janáček-Theater Brünn die Premiere der Oper „Alcina“ von G. F. Händel statt. In der Titelrolle wird die kanadische Starsopranistin Karina Gauvin zu hören sein, die auch bei der Missa 1724 im Rudolfinum am 15. Februar 2022 auftritt. Alcina wird abwechselnd von Pavla Vykopalová gesungen. Weitere Rollen übernehmen u.a. Justin Kim, Mirella Hagen, Krystian Adam, Václava Krejčí Housková, Monika Jägerová, Tomáš Král.

Koproduktion:

In Kooperation:

Unterstützung:

https://www.youtube.com/watch?v=KsNqTZztRiA
Zwei arien – Václava Krejčí Housková und Mirella Hagen

Die Opernproduktion folgt auf die erfolgreiche und umjubelte Aufführung von Vivaldis „Arsilda“ am Slowakischen Nationaltheater in Bratislava im Jahr 2017. Koproduzenten sind ebenfalls die Opéra Royal de Versailles und das Théâtre de Caen.

https://www.youtube.com/watch?v=8kBuJD92JKc

Jaká je největší výzva v roli Alciny? Jakými emocemi postava prochází? Jak se cítí zpěvačka při spolupráci s režisérem Jiřím Heřmanem? To se dozvíte z rozhovoru s kanadskou sopranistkou Karinou Gauvin, která ztělesní kouzelnici Alcinu.

„V životě zpěváka existuje mnoho výzev – každý den žijeme s tím, že náš nástroj žije v našem těle, a to trvale. Pokud není někdy něco v pořádku, ať už z emocionálního, fyzického nebo psychického hlediska, může být těžké se na hlas soustředit. Na druhé straně někdy, když je situace špatná, může být zpěv spojencem a přítelem.“ Tak odpovídá Karina Gauvin na otázku, co je pro pěvce největší výzvou, v rozhovoru, který poskytla v červnu roku 2021 Časopisu Harmonie.

O hudební přípravě opery Alcina hovoří v rozhovoru pro Časopis Harmonie dirigent Václav Luks. „Je na místě položit si otázku, co chtěl autor říci a jaké emoce chtěl vyvolat u svého publika a snažit se podobného účinku dosáhnout u našeho dnešního publika. Máme nekonečné tvůrčí možnosti, aniž bychom mrzačili dílo samotné.“

Co je centrální ideou brněnské inscenace Alcina? Je to osudový vztah – láska, odpovídá režisér Jiří Heřman. „Vše se točí kolem lásky. Když nám není dána, vnitřně bojujeme sami se sebou i s celým světem. Věčné téma, které Händel geniálně vyjádřil právě v této kouzelné opeře. Jak už to v životě bývá, když se zamilujeme, svět nám připadá krásný, máme chuť žít každou vteřinu – avšak jen do té doby, než se něco pokazí. Pak nám to období naplněné lásky může připadat jako sen, a svět bez lásky jako krutá skutečnost.“

Operní událost roku – tak hovoří o brněnské inscenaci Alciny v reportáži pořadu Týden v regionech. Podívejte se na jednu z prvních jevištních zkoušek!

Die Aufnahme „Les Boréades“ erhält den Preis ‚Edison Klassiek 2021‘

Die Aufnahme von Collegium 1704 hat den Preis der niederländischen Musikkritiker ‚Edison Klassiek 2021‘ in der Kategorie ‚Oper‘ gewonnen. Die Dreifach-CD „Les Boréades“ von J.-Ph. Rameau wurde Anfang 2020 in der Opéra Royal in Versailles aufgenommen und ist bei Château de Versailles Spectacles erschienen. Es ist erst die zweite Gesamtaufnahme dieses monumentalen Werkes. Die bisher einzige wurde in den 1980er Jahren unter der Leitung von Sir John Eliot Gardiner veröffentlicht.

Der ‚Edison Klassiek‘ wird seit 1960 jährlich verliehen und ist die renommierteste Auszeichnung in den Niederlanden, die die Leistungen im Bereich der klassischen Musik widerspiegelt. Die Jurymitglieder – Journalisten und Veranstalter – würdigten bei „Les Boréades“ die Klangschönheit des Orchesters und die Leistung der Solisten. Ebenso wurde die einzigartige und inspirierende Energie von Václav Luks hervorgehoben.

Die anderen Preisträger des Jahres 2021 sind u.a. die norwegische Sopranistin Lise Davidsen zusammen mit dem London Philharmonic Orchestra für die Einspielung mit Werken von Beethoven, Verdi und Wagner sowie in zwei weiteren Kategorien das italienische Orchester Il Giardino Armonico.

Requiem zum Todestag von F. Chopin aufgeführt vom Collegium 1704

Vor genau 172 Jahren, am 17. Oktober 1849, starb Fryderyk Chopin in Frankreich. Sein Leichnam ruht auf dem Friedhof Pére Lachaise in Paris, sein Herz wurde jedoch in der Säule der Heilig-Kreuz-Basilika in Warschau beigesetzt. An eben diesem 17. Oktober im Jahr 2021 führte das Collegium 1704 dort das Requiem von Mozart auf. Der Klang dieses Werkes berührte die Ohren und Herzen aller Besucherinnen und Besucher.

Das jährliche Konzert zum Todestag von Chopin wird vom Fryderyk-Chopin-Institut organisiert und von den besten Orchestern aus der ganzen Welt bestritten. Sehen Sie sich die Aufzeichnung des Konzertes mit dem Collegium 1704 und dem Collegium Vocale 1704 unter der Leitung von Václav Luks auf YouTube an.

Folgen Sie dem Collegium 1704 zu den nächsten Konzerte im Herbst und Winter

Desingel oder Wien – das sind Orte, die auf der Landkarte von den Anhängern des Collegium 1704 eingekreist werden können, die sich vorstellen können, das Orchester auch zu Konzerten in Tschechien oder im Ausland zu erleben.

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Alle Konzerte, die nicht Teil unserer jeweiligen Konzertsaison im Prager Rudolfinum oder Vzlet bzw. in der Dresdner Annenkirche enthalten sind, finden Sie auf unserer Website im Bereich „Andere Konzerte„.

Begleiten Sie uns zur festlichen Eröffnung von Vzlet – dem Palast der Kultur!

Am Mittwoch, 1. September 2021, wird ein neues Kapitel in der Geschichte des hundertjährigen Gebäudes von Vzlet, Vršovice, Prag geschrieben.

Gemeinsam mit der Vosto5-Theaterkompanie und dem Kino Pilotů bereitet das Collegium 1704 die festliche Eröffnung vor. Das Festival dauert fünf Tage und bietet Ihnen ein wenig von allem, was Sie in Zukunft in Vzlet erwarten wird. Verpassen Sie nicht das erste Konzert des Collegium 1704 im neuen Saal – Sie hören Bachs Motetten, Zelenkas Responsoria und Händels Gloria.

𝟭|𝟵 Puppentheater für Kinder von Studio Damúza, Kunstworkshop mit Eva Jiřička, Musikworkshop mit Klára Boudalová, Eröffnung der Galerie Vzlet, Konzert von Bert&Friends und audiovisuelle Installation unter der Leitung von Jiří Havelka, Martin Hůla und Petr Prokop 2|𝟵 Brejlando: virtual reality 𝟯|𝟵 Gloria: Konzert des Collegium 1704 𝟰|𝟵 Stand’art Cabaret: Theatermusik-Improvisationsabend des Vosto5 Theaters 𝟱|𝟵 China von Angesicht zu Angesicht: Vortrag des Journalisten Tomáš Etzler

Besetzung – Prager Frühling 2021

12. Mai 2021, Obecní dům – Smetana Hall, Prag Bedřich Smetana: Má vlast

Dirigent | Václav Luks

Konzertmeister | Elfa Rún Kristindóttir

Violine I | Laszlo Paulik, Viktor Mazáček, Markéta Knittlová, Martin Kalista, Balázs Bozzai, Vojtěch Jakl, Simone Pirri, Štěpán Ježek, Lucie Sedláková Hůlová, John Ma, Noyuri Hazama

Violine II | Adéla Štajnochrová, Kristýna Hodinová, Simona Tydlitátová, Jan Hádek, Pawel Miczka, HyeWon Kim, Veronika Manová, Adéla Drechsel, Dagmar Valentová, Kamila Guz, Klaudia Matlak

Viola | Michal Dušek, Martin Stupka, Dominik Dębski, Dorian Wetzel, Monika Grimm, Zuzana Peřinová, Julia Kriechbaum, Ildiko Ludwig

Violoncello | Libor Mašek, Michal Sťahel, Jan Keller, Matyáš Keller, Hana Fleková, Balasz Adorján, Vilém Petras

Kontrabass | Luděk Braný, Tomáš Karpíšek, Tilman Schmidt, Miriam Shalinsky, Jonas Lars Gunnar Carlsson, Attila Szilágyi

Harfe | Valeria Kafelnikov, Markus Thalheimer

Flöte | Georges Barthel, Dorta Raquel Martorell

Pickelflöte | Emiko Matsuda

Oboe | Katharina Andres, Petra Ambrosi

Klarinette | Ernst Schlader, Christine Foidl

Fagott | Hugo Rodríguez Arteaga, Luís Tasso Athayde Santos

Trompete | Marc Deml, Albert Marigo

Posaune | Stanislav Penk, Lukáš Moťka, Bohumil Tůma

Corno | Anneke Scott, Jana Švadlenková, Joseph Walters, Patrick Broderick, Jörg Schultess, Johannes Laceulle Gijs

Pauke | Michael Kroutil

Perkussion | Saori Seino, Marcin Drajewicz, Gyu Jin Lee

Tuba | Karel Malimánek

Partnerschaft: Collegium 1704 und Lobkowicz Kunstsammlungen

In diesen Tagen ensteht eine neue Partnerschaft zwischen dem Collegium 1704 und Lobkowicz Kunstsammlungen. Wir freuen uns auf viele interessante Projekte, die wir gemeinsam realisieren wollen und auf eine vielseitige Zusammenarbeit in den verschiedensten Bereichen!

Die Lobkowicz Collections, o.p.s. ist die Non-Profit-Organisation, die die Lobkowicz Kunstsammlungen verwaltet. Die über 700 Jahre alte Familiensammlung zählt zu den ältesten, schönsten und intaktesten in Europa. Unter den Zehntausenden von Objekten befinden sich herausragende Werke der bildenden und dekorativen Kunst, Waffen und Rüstungen, Musikmanuskripte und eine 65.000 Bände umfassende Bibliothek seltener Bücher sowie Millionen von Archivdokumenten, die auf jahrhundertelangem Mäzenatentum beruhen. Die Sammlungen wurden unter dem nationalsozialistischen und dem kommunistischen Regime beschlagnahmt. Mit der Verabschiedung der Rückgabegesetze Anfang der 1990er Jahre forderte die Familie Lobkowicz die Sammlungen zurück und stellte sie wieder zusammen, wodurch diese zuvor verborgenen Schätze zum ersten Mal in der Geschichte der Öffentlichkeit umfassend zugänglich gemacht wurden. Die Lobkowicz Kunstsammlungen sind derzeit im Palais Lobkowicz auf der Prager Burg und im Schloss Nelahozeves ausgestellt.

Die Lobkowicz Kunstsammlungen schöpfen ihre Bedeutung aus ihrem umfassenden Charakter, der das kulturelle, soziale, politische und wirtschaftliche Leben Mitteleuropas über Jahrhunderte hinweg widerspiegelt. Zu den Höhepunkten gehören weltberühmte Gemälde von Bruegel, Canaletto, Cranach, Rubens und Velázquez, Kunstwerke des Mittelalters und der Renaissance sowie außergewöhnliche dekorative Kunstwerke, wie das größte erhaltene Delfter Tafelservice der Welt (um 1685). Die Kunstsammlungen verfügen über eine der größten und schönsten noch intakten Privatbibliotheken Mitteleuropas, in der Albrecht-Dürer-Holzschnitte aus dem 15. Jahrhundert und ein seltenes Evangelienbuch aus dem 9. Jahrhundert vorzufinden sind. Eine einzigartige Sammlung von Musikinstrumenten und gedruckten Ausgaben von Partituren, Stimmen und Libretti wird gekrönt von handschriftlich kommentierten Manuskripten und Korrespondenzen vieler der größten klassischen Komponisten, darunter Haydn, Mozart und Beethoven.

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